Radfahren im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Rücksicht auf Natur und Mensch

Das Fahrad ist unangefochten das Fortbewegungsmittel Nummer eins in der weiten Natur des flachen Küstenlandes. Allenfalls der Wind kann das Radvergnügen anstrengend machen, auch mal ein regennasser Wegabschnitt oder Wurzeln. Vorsicht, etwas Kondition und das richtige Rad helfen da verlässlich. Da die meisten Nationalparkbesucher radelnd unterwegs sind, kann es im Sommer oder Herbst auch mal eng werden auf den Radwegen. 
 

L. Storm
Radweg durch den Darßwald

Radler sind nicht allein unterwegs

Radler bilden eine große Mehrheit im Schutzgebiet und haben dennoch keine eingebaute Vorfahrt, auch nicht, wenn das Rad besonders schnell ist. Einige Wegeabschnitte müssen sie mit Wanderern, Reitern oder Kutschen teilen - mit der gebotenen Rücksichtnahme und Ruhe. Im Zweifel einfach einen Gang runterschalten. Querfeldein fahren und markierte Wanderwege sind für Radfahrer tabu. Reit- und Kutschwege sind ohnehin kein Radfahrgenuss und deren "Fremdnutzung" zudem eine Gefahr für Pferdefreunde und Radler.

E-Bike, E-Scooter, Segway, S-Pedelec

Versicherungspflichtige E-Bikes (S-Pedelec), Segways, E-Scooter und sonstige, mit Maschinenkraft betriebene Fahrzeuge, dürfen nur auf öffentlichen Straßen, also nicht auf Feld- oder Waldwegen, genutzt werden.

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