Wandern im Nationlpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Kleiner Fehltritt, große Wirkung
Strand, Wald, Heide, Wiese und Weide – die Vorpommersche Boddenlandschaft beherbergt ein vielfältiges Mosaik aus Lebensräumen. Hier sind Pflanzen und Tiere zu Hause, die sehr empfindlich auf Störungen oder Trittschäden durch Menschen reagieren, wie zum Beispiel die Flechten und Moose, besonders in den Dünen. Ein einziger kleiner Tritt richtet hier einen großen Schaden an. In den Kernzonen gilt deshalb absolutes Wegegebot. Dass Lärm und Müll nicht in die geschützte Natur gehören, versteht sich von selbst. Wer dem Grundsatz "nichts reintragen, nichts raustragen" und den ausgeschilderten Wegen treu bleibt, kommt immer ans Ziel und ist im Nationalpark herzlich willkommen.
Gutes Schuhwerk und Fernglas nicht vergessen
Naturgemäß sind die Wege im Nationalpark von ganz unterschiedlicher Qualität. Wurzeln und tiefer loser Sand oder auch mal eine Pfütze gehören in einem Wildnisgebiet dazu. Nicht nur deshalb lohnt es sich, die Augen gut offen zu halten. Auch überraschende Tierbeobachtungen sind jederzeit möglich. Da ist gut gerüstet, wer mit seinem Fernglas nah dabei ist, natürlich mit ausreichend Abstand zum Tier.
⇒ Hier geht es zur interaktiven Karte mit allen Wanderwegen
⇒ Hier geht es zur Übersicht der besten Wanderrouten