Wildtiere beobachten im Herbst
Ohne Schutzgebiet kein Naturerlebnis
Der abendliche Kranicheinflug zur Dämmerung und die Hirschbrunft gelten als ein besonderes Erlebnis.
Diese Erlebnisse sind nur möglich, weil die Tiere im Nationalpark einen der wenigen Rückzugsorte haben, an dem sie vergleichsweise ungestört und stressfrei ihr natürliches Verhalten zeigen können.
Ohne Regeln kein Schutzgebiet
Natur Natur sein lassen. Dieser Leitspruch des Nationalparks bedeutet, dass große Flächen vor menschlichen Eingriffen geschützt werden. Weil sich die Natur hier nach ihren eigenen Regeln entfalten darf, sind die einmaligen Lebensräume im Nationalpark bis heute erhalten geblieben. Auch der Tourismus, der hier stattfindet, soll die natürlichen Prozesse möglichst wenig stören.
Nur wenn diese Gebiete auch weiterhin streng geschützt bleiben, können die Naturerlebnisse auch in Zukunft garantiert werden. Für die besondere Zeit im Herbst gelten, neben den grundsätzlichen Regeln, erweiterte Schutzmaßnahmen.
Maßnahmen und Regeln zum Schutz der Tiere
- Wegegebot auch für Fotograf*innen
- Sperrung der Sundischen Wiese täglich ab 15:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 08:00 Uhr (gilt vom 09.09. - 03.11.), Abendbeobachtung nur mit Nationalpark-Card
- Sperrung rund um die Buchhorster Maase (Alter Mecklenburger Weg) vom 01.09. bis Ende Oktober
- Spezielles Informationsangebot und Führungen zum Kranichzug und zur Hirschbrunft
Tiere beobachten ohne zu stören
Klicken Sie auf die Bilder und erfahren Sie alles für ihr persönliches Kranich- oder Rothirsch-Erlebnis im Nationalpark. Dort finden Sie auch eine Karte mit den besten Aussichtspunkten.