Gut zu wissen für Kranich- und Hirschgucker
Bereits 9.000 ziehende Kraniche wurden in der Region gezählt. Der Nationalpark schützt gleichermaßen die wunderbare Kulisse wie die tierische Akteure des Herbstspektakels. Naturfreunde sind Zaungäste und sollten einige Dinge beherzigen und mitbringen, damit es so bleibt: vor allem Zeit, Ruhe, vielleicht ein Fernglas und Wissen, was es zu beachten gilt.
Die wichtigsten Fragen rund um die Herbstbeobachtung von Kranich, Hirsch und Co., sind hier zusammengestellt wie z.B.: Wann und wo kann ich Kraniche Beobachten? Wozu brauche ich eine Nationalpark-Card? Wo gibt es Führungen zur Hirschbrunft? Warum sind in dieser Zeit Wege gesperrt?
Wichtig zu wissen: Im September und Oktober bleiben bestimmte Bereiche im Nationalpark für den Besucherverkehr gesperrt oder sind nur beschränkt nutzbar. Der Zugang zur Sundischen Wiese und Pramort ist vom 9. September bis 3. November eingeschränkt. Wer eine Nationalpark-Card zur Kranichbeoachtung gekauft hat, darf ab 16:00 Uhr mit dem Fahrrad durchradeln bis zur Beobachtungshütte Pramort. Alle anderen Besucher dürfen in der Zeit von 8-15 Uhr zum Pramort unterwegs sein, müssen jedoch aufgrund der Bauarbeiten die letzten 2 km wandern und das Gebiet rechtzeitig verlassen, wenn sie keine Nationalpark-Card dabeihaben. Die Karten müssen vorab erworben werden.
Die Wege rund um die Buchhorster Maase im Darßwald sind vom 1. September bis Ende Oktober gesperrt.
Wer dem spektakulären Herbsterleben noch eine Sahnehaube und Expertenwissen draufsetzen möchte, kommt zu den Nationalparktagen am 28. Und 29. September auf den Zingst, am Schlösschen Sundische Wiese.
Exklusive Führungen, Infostände und rundum viele Gelegenheiten zum Staunen und Plauschen machen die Tage seit Jahren zu einem beliebten Höhepunkt.