Rast machen und Campen im Nationalpark
Gestrandet, was nun?
Wer im Nationalparkgebiet „strandet“, ohne eine feste Unterkunft gebucht zu haben, verzichtet auf Wildcampen oder -parken und nutzt einen der dafür ausgewiesenen Parkplätze für eine Nacht. Liebevoll eingerichtete Unterkünfte oder naturverbundene Campingplätze, die den Nationalparkgedanken teilen, bieten unsere Nationalpark-Partner.
Wohin mit dem Auto?
Um die Natur nicht übermäßig zu belasten und die hohen Besucherzahlen mit den vielen Fahrzeugen zu lenken, gelten folgende Regeln:
- Es ist verboten, außerhalb der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege mit Kraftfahrzeugen aller Art oder mit Wohnwagen zu fahren. Alle Waldwege sind für KFZ gesperrt.
- Das Abstellen von Kraftfahrzeugen außerhalb von ausgewiesenen Park- und Rastplätzen ist im Nationalpark verboten. KFZ jeder Art dürfen deshalb nicht an Feld- und Waldwegen oder an Straßenrändern abgestellt werden.
Verschiedene ausgewiesenen Parkplätze im Nationalpark eignen sich als Ausgangspunkt für Wandertouren. Sie liegen in Strandnähe oder in der Nähe von Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel. Von hier aus können die Lieblingsorte im Nationalpark problemlos erreicht werden. Ein Abstellen über Nacht ist nicht gestattet. Außerhalb des Nationalparks gilt die Beschilderung vor Ort.
Kein Spiel mit dem Feuer
Ausgedehnte Waldgebiete, Moore und Heideflächen gibt es zahlreich im Nationalpark. Diese sind durch unkontrollierte Brände besonders gefährdet. Bei vielen Tieren führt bereits der Geruch von Rauch zu Stress. Ein offenes Feuer würde gar zum Tod vieler Tiere und Pflanzen führen und könnte auf die umliegenden Ortschaften übergreifen.
Deshalb ist das Entzünden von Feuer verboten!
Die Waldbrandgefahr wird durch die Forstbehörden nach Einschätzung der aktuellen Wetterlage und des regionalen Risikopotenzials in Gefahrenstufen eingeteilt. Diese Waldbrandgefahrenstufen im Nationalpark reichen von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 4 (sehr hohe Gefahr) und dienen zur Information der Öffentlichkeit sowie zur Organisation von Vorsorgemaßnahmen durch die Behörden.
⇒ Hier geht es zu den aktuellen Waldbrandgefahrenstufen.