Sturmschäden im Nationalpark

Die Stürme Zeynep und Antonia brachten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft vor allem Kiefern und Fichten zu Fall, verteilt über die gesamten Nationalparkwälder.

Die Aufräumarbeiten dauern an.

© K. Bärwald
Viele Äste sind bereits abgebrochen und heruntergefallen. Manch ein Ast hängt vielleicht noch in den Baumkronen und kann mit der nächsten Windböe herunterfallen.

Die Stürme Zeynep und Antonia brachten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft vor allem Kiefern und Fichten zu Fall, verteilt über die gesamten Nationalparkwälder. Alle Wege sind von Windwürfen betroffen und können nicht gefahrlos betreten werden. Sie werden nach und nach durch den technischen Dienst des Nationalparkamtes freigeräumt. Beginnend mit den Rettungswegen, werden die Aufräumarbeiten auf den Hauptwegen fortgesetzt, und noch etwa die nächsten zwei Wochen andauern. Der Osterwald bleibt zunächst noch gesperrt und darf nicht betreten werden. Hier beginnen die Sicherungsarbeiten, sobald der Einsatz im Darßwald beendet ist. Besucher sollten bei andauerndem Wind die Wälder meiden und auch, wenn sich das Wetter beruhigt hat, damit rechnen, dass Äste herabfallen und im Nachhinein noch Bäume umfallen können. Auch die Strandübergänge im Bereich des Nationalparks sind teilweise nur erschwert passierbar.